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Unsere Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) findet in stationären Einrichtungen, z.B. in Jugendeinrichtungen/Offenen Türen sowie in offenen Treffs, in aufsuchender und mobiler Form statt. Wir bieten jungen Menschen Freiräume und geben ihnen Raum für Erfahrungen und Selbstbildung. Wir helfen bei der Organisation sinnvoller Freizeitgestaltung und bei gesellschaftlichen Herausforderungen. Weitere Informationen zum Fachbereich
Am Samstag vor der letzten Sommerferienwoche 2023 standen 50 Jugendliche Schlange vor dem Gelände des Kanu-Clubs Grün-Gelb Köln e.V.
Um 14:00 Uhr startete das traditionelle Outdoor Action Camp der KJA Köln in Kooperation mit der Lebenshilfe Köln!
Nach der Anmeldung erfolgte der Startschuss unserer Camp-Woche mit Kennenlernen und unterschiedlichen Spielen. Anschließend ging es in die Zeltverteilung. Alte Bekanntschaften vom vorherigen Jahr, aber auch neue Bekanntschaften haben sich in die Zelte aufgeteilt und eingerichtet.
Das Tagesprogramm war traditionell mit verschiedenen Auswahlmöglichkeiten gestaltet. Die Teilnehmenden hatten täglich die Wahl zwischen der Beteiligung an Ausflügen oder dem Verweilen auf dem Gelände.
Highlight der Ausflüge war in diesem Jahr das Segeln. Beim Segelclub SFBEH e.V. Zülpich konnten die Jugendlichen das Segeln kennenlernen. In kleinen Gruppen wurden die Teilnehmenden von Segellehrer Günni angeleitet. Für die anderen, die an Land geblieben waren, gab es die Möglichkeit, Stand-Up-Paddeln auszuprobieren oder an Land Spiele zu spielen. Gemeinsam wurde vor Ort zu Mittag gegrillt.
Auf dem Platz konnten sich die Teilnehmenden dieses Jahr wieder im Kistenklettern ausprobieren. Auch das Kreativprogramm kam nicht zu kurz und es war ausreichend Zeit für Spiel und Entspannung.
Von Donnerstag auf Freitag hatten wir wieder einen Ehrengast zu Besuch.
Wie 2021 versprochen, besuchte uns der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Köln, Andreas Wolter.
Er blieb mit uns eine Nacht im Camp. Während der gemeinsamen Zeit fand ein Turnier in Bogenschießen statt: das Team Wolter (mit Betreuer*innen) gegen das Team der Jugendlichen.
Mit hoher Konzentration und Präzisionsarbeit haben die Jugendlichen die Herausforderung gewonnen!
Nach dem Turnier war ausreichend Zeit, mit Andreas Wolter zu sprechen und auch beim späteren Bingo-Abend war Gelegenheit, sich besser kennenzulernen.
Das Wetter hat es dieses Jahr gar nicht gut mit uns gemeint – sieben volle Regentage machten den Platz mehr und mehr zur Matschgrube. Das trübte aber wenig die Abenteuerlust! Trotz sintflutartiger Regengüsse hatten alle Teilnehmenden riesig Spaß und gute Laune! Die Jugendlichen segelten trotz des nassen Wetters, waren Wasserski fahren oder im Freibad.
Auch das abendliche Programm kam nicht zu kurz: Neben dem täglichen Lagerfeuer gab es einen traditionellen Casinoabend mit alkoholfreien Slush- Cocktails sowie zwei wetterbedingte Kino-Nächte und einen gemeinsamen Bingo-und Quiz-Abend, bei denen alle fleißig mitfieberten. Highlight und Abschluss war wie immer natürlich die Disco am Freitagabend – bei der bis morgens um 0 Uhr gefeiert wurde!
Nach acht abenteuerlichen Tagen ging das Action Camp mit einem gemeinsamen Frühstück zu Ende. Alle Teilnehmenden fuhren müde, aber glücklich mit vielen schönen Erinnerungen nach Hause.
Bolzen verbindet Pänz aus aller Welt in der Stegerwaldsiedlung. Und das schon seit Generationen.
Auf dem Bolzplatz der Jugendeinrichtung TeeNTown in Köln-Mülheim treffen sich täglich viele Kinder und Jugendliche, am Wochenende oft auch mal mit der ganzen Familie. Sie alle teilen die gleiche Leidenschaft, aber auch seit langem den selben Traum: „einen Kunstrasen auf unserem Bolzplatz“ – Wie schön wäre es, endlich nicht mehr in Pfützen oder in staubiger Luft spielen zu müssen?
Auch Fußballprofi Marcel Risse, der im Grundschulalter selbst in der Stegerwaldsiedlung wohnte und auf dem Bolzplatz seine ersten Freistöße und Flanken trat, konnte den Traum nachvollziehen. Er unterstütze die Initiative der KJA Köln, den Platz sanieren zu lassen.
Marcel Risse rief alle Kölner*innen auf, seinem Beispiel zu folgen.
„Jede freie Minute habe ich auf diesem Platz verbracht“, so der ehemalige FC-Profi, der augenzwinkernd ergänzte: „Damit habe ich wohl zum schlechten Zustand beigetragen.“
Dank seiner und der großartigen Unterstützung verschiedener Stiftungen, Förder*innen und vieler privaten Spender*innen – auch aus der Nachbarschaft – startete im Februar 2023 die Sanierung. Die geräuschvollen Arbeiten wurden gespannt von den Kindern und Jugendlichen sowie den Anwohnenden verfolgt. Große Fahrzeuge und Maschinen sorgten für den Fortschritt der Bauarbeiten an der Jugendeinrichtung TeeNTown.
Als im Mai dann endlich die Eröffnung des herrlich grün strahlenden Kunstrasenplatzes stattfand, konnte man die Freude der Kinder und Jugendlichen nicht übersehen. Bis in die Abendstunden wurde gebolzt und trainiert.
Kurz darauf fand das erste Turnier auf dem neuen Rasen statt: der traditionelle Stegerwald-Cup. Hierbei handelt es sich um ein Turnier mit den umliegenden Grundschulen und den Besuchenden der Jugendeinrichtung TeeNTown.
Seitdem wird der Platz, der schon lange ein wichtiger Treffpunkt für Kinder und Familien der Siedlung war, noch ausgiebiger genutzt und stets gepflegt. Auch Bewohnende der Siedlung, die zum Teil selbst für das Projekt gespendet haben, kümmern sich um den Platz, damit er so lang wie möglich für die Siedlung erhalten bleibt.
Herzlichen Dank an alle, die dieses Engagement gefördert und damit realisiert haben.
Das CAPO in Bedburg ist in den gut drei Jahrzehnten seines Bestehens zu einem unverzichtbaren Treffpunkt der Jugend gewachsen. Dabei wurde die Einrichtung zu einer festen Institution für musikbegeisterte Jugendliche in ihrer Heimatstadt. Im CAPO steht die Förderung der Musik als jugendkultureller Schwerpunkt im Mittelpunkt aller Bemühungen.
Die Jugendeinrichtung zeichnet sich nicht nur durch seine langjährige Präsenz aus, sondern auch durch ein breit gefächertes Angebot, das den Bedürfnissen musikinteressierter Jugendlicher gerecht wird. Mit einem umfassenden Spektrum an Angeboten, vom Instrumentalunterricht bis zur Bandprobe, bietet das CAPO jungen Musiker*innen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu verfeinern und sich kreativ auszudrücken.
Talente fördern - Potenziale entfalten
Dabei geht es nicht nur um das Erlernen von Techniken, sondern auch um die persönliche Entwicklung und den Austausch innerhalb der musikalischen Gemeinschaft. Ein besonderes Augenmerk liegt darauf, die Jugendlichen auf ihrem individuellen musikalischen Weg zu begleiten und zu unterstützen. Das CAPO versteht sich als Wegweiser, der die Talente seiner Mitglieder erkennt und fördert, um ihnen zu helfen, ihr volles Potenzial zu entfalten.
Das CAPO ist mehr als nur Musik.
Beeindruckende Auftritte sind dabei nicht nur das Ziel, sondern auch der sichtbare Erfolg der intensiven Betreuung und Förderung im CAPO, das nicht nur als musikalischer Treffpunkt, sondern auch als gemütlicher Rückzugsort zum Chillen, Abhängen oder für gemeinsame Gaming-Sessions dient.
Die Vielfalt der Angebote spiegelt die facettenreiche Welt der Jugendkultur wider und schafft einen Ort, an dem sich Jugendliche in ihrer Freizeit entfalten können.