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Der Fachbereich unterstützt junge Menschen in besonderen Lebenslagen. Wir erarbeiten mit ihnen Perspektiven für ihre ganzheitliche Entwicklung. Dies passiert u.a. in der Schulsozialarbeit, über Einrichtungen des Jugendwohnens, der Jugendmigrationsarbeit und bei Beratungsangeboten der Berufshilfe. Weitere Informationen zum Fachbereich
Ein Lächeln sagt oft mehr als tausend Worte
Ein Hauch von Glamour und ein Schuss Selbstbewusstsein erfüllten die Gänge des Karl-Schiller-Berufskollegs in Brühl, als das Projekt "Bitte lächeln" startete. Finanziert durch den Kinder- und Jugendhilfefonds der KJA Köln, öffnete diese Initiative Türen für 50 Schüler*innen mit herausfordernden Ausgangsvoraussetzungen, um ihre Chancen im Bewerbungsprozess zu erhöhen.
Das Jugendwohnen St. Gereon hat im Juni das GUT DRAUF-Zertifikat im Rahmen des jährlichen Nachbarschaftsfestes mit rund 80 Besucher*innen erhalten. Damit bescheinigt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), dass die Einrichtung allen gesundheitsförderlichen Kriterien der GUT DRAUF-Aktion entspricht.
Die Gäste erfreuten sich an einem abwechslungsreichen Programm. Neben Spiel- und Bewegungsangeboten hatten die Besucher*innen auch die Möglichkeit, in der Entspannungsoase im Garten des Jugendwohnen zu verweilen. „Für eine kühle Erfrischung sorgte die Cocktail-Bar, an der kalte und alkoholfreie Getränke mit frischen Obstsäften und Eis von unseren Jugendlichen zubereitet wurden“, so Einrichtungsleiter Peter Steffen. Für das kulinarische Wohl gab es für die zahlreichen Gäste neben Kaffee und Kuchen ein kleines Barbecue mit Salatbar.
Um die Standards von GUT DRAUF zu erfüllen, wurde zusammen mit den Kindern und Jugendlichen ein Entspannungsraum gestaltet und das Bewegungsangebot sowohl draußen als auch drinnen ausgebaut. Im Bereich Ernährung wird jederzeit frisches Trinkwasser angeboten und die Küche wurde umgebaut, um Essensfeste mit den Jugendlichen durchführen zu können.
Peter Steffen freut sich sehr über das GUT DRAUF-Zertifikat, überreicht von der GUT DRAUF-Projektagentur transfer e.V. Ab sofort weist das GUT DRAUF-Siegel offiziell nach, dass die jungen Menschen des Jugendwohnens St. Gereon mit gesundheitsfördernden Angeboten aufwachsen.
Welches Potenzial in Kindern und Jugendlichen steckt, zeigt das Kunstprojekt „Welche Farben haben Träume“ der Beratungsstelle HöVi-Online, das im Sommer 2023 in einer großen Ausstellung im KunstRaum St. Theodor in der wunderschönen Kirche von Paul Böhm zu sehen war.
Initiiert wurde das generationsübergreifende Projekt von unserer Kollegin Anna Drahs. Es dauerte vier Monate und fand an unterschiedlichen Orten in Höhenberg/Vingst statt.
30 Teilnehmende gestalteten ohne künstlerische Anleitung und im Vertrauen auf ihre eigenen Ressourcen abstrakte Bilder. Sie malten Geschichten über ihre Träume und Wünsche und gaben jeder Farbe eine eigene, individuelle Bedeutung. An einigen Bildern arbeiteten Kinder, Jugendliche und Eltern zusammen, so dass insgesamt 70 Bilder entstanden, die alle Erwartungen übertrafen.
Einige in kräftigen Farben gemalte Bilder erinnern an den Expressionisten Jackson Pollock mit seiner Stilrichtung des Action Painting. Sie zeigen deutlich die Themen, die die Menschen bewegen und heben besonders die Zukunftswünsche der Kinder, Jugendlichen und ihrer Eltern hervor. Freiheit, Frieden und die Wertschätzung der Natur, aber auch der Wunsch nach einem guten Leben mit Bildung und Beruf wurden genauso abstrakt umgesetzt, wie der Wunsch ein Fußballstar zu werden. So sorgte das Bild mit dem Titel „Lionel Messi“ für Begeisterung.
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl der Projektbilder und lockte viele Besucher in die St. Theodor-Kirche, die in ihrer Funktion als sozialer Raum auch diesmal wieder Menschen zusammenbrachte. Hiltrud Westermann-Angerhausen, Professorin und langjährige Leiterin des Museums Schnütgen in Köln, sprach mit den Familien über die im Projekt entstandenen abstrakten Bilder und über Kunst. Durch diesen Wissenstransfer und die ernsthafte Auseinandersetzung mit den Inhalten der Bilder wurden die Künstler*innen in ihren Ideen, Wünschen und Vorstellungen gestärkt und freuen sich auf einen geplanten gemeinsamen Museumsbesuch, der für das Jahr 2024 geplant ist.
Die Grundschule Riphanstraße in Köln-Chorweiler hat eine aufregende Bereicherung erhalten: eine nagelneue mobile Küche! Ermöglicht wurde dies unter anderem durch Mittel aus dem KJA Köln Kinder- und Jugendhilfefonds. Zur feierlichen Einweihung gab es ein Erntedankfest auf dem Schulhof, bei dem die ersten Gerichte mit Zutaten aus dem hauseigenen Schulgarten zubereitet wurden.
Seit ihrer Anschaffung ist die Küche ein fester Bestandteil des Schullebens. Sie wird bei vielen Gelegenheiten genutzt, sei es im Unterricht, bei Angeboten der Schulsozialarbeit und der Ferienbetreuung oder bei anderen Aktivitäten für verschiedene Altersgruppen. Besonders beliebt ist die wöchentliche Koch-AG in unserer Offenen Ganztagsschule (OGS).
Während des Zubereitens schneller Pfannenbrote und leckerer Dips erzählten fünf Viertklässlerinnen begeistert von ihren Erfahrungen beim Kochen zu Hause. Für sie und ihre Familien hat das Kochen eine besondere Bedeutung. Naimah drückte es treffend aus: "Kochen macht Spaß, Kochen ist sehr cool."
Dieses Projekt entstand in Zusammenarbeit mit dem Fachbreich Jugendhilfe und Schule.
Zutaten für 2 Portionen:
Alle Zutaten in eine Schüssel geben. Zu einem glatten, weichen Teig verrühren. 10 Minuten ruhen lassen.
Eine beschichtete Pfanne erhitzen. Teig in etwa 8 Portionen teilen und diese nacheinander in etwas Öl bei mittlerer Hitze von beiden Seiten ausbacken. Der Teig ist recht klebrig, u.U. also einfach einen Löffel Teig nehmen und in die Pfanne geben und beim Wenden mit dem Pfannenwender platt drücken.
Wer mag, kann den Teig noch mit Gewürzen, Zwiebeln, Oliven oder Schinken verfeinern. Die Pfannenbrote schmecken warm am besten, lassen sich aber auch toll nochmal kurz in der Pfanne aufbacken oder in der Mikrowelle erwärmen.
Zutaten für 5 Portionen:
Frühlingszwiebeln ganz fein schneiden und mit dem Frischkäse und den Gewürzen gut vermischen. Am Schluss evtl. einen Schuss Sahne unterrühren, damit der Dip etwas glatter wird. Schmeckt prima zu Fladenbrot, frischem Ciabatta und auch auf Folienkartoffeln.
Zutaten für 4 Portionen:
Die Karotte schälen und würfeln. Die Linsen waschen und mit den Karottenstückchen in leicht gesalzenem Wasser zirka 30 Minuten schwach köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Zwiebel und die Knoblauchzehe fein hacken und zusammen mit dem Rosmarinzweig nach Belieben in Oliven-, Raps-, Kokosöl o.ä. anbraten/anrösten. Den Zweig nach dem Rösten herausnehmen. Zwiebel, Knoblauch, Linsen, Karotte und alle Gewürze vermischen und mit einem Pürierstab durchmixen.
Am besten über Nacht im Kühlschrank gut durchziehen lassen und dann mit frischem Brot/Baguette servieren.