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Die KJA Köln ist dem Klima-Bündnis beigetreten. Damit setzt sie ein Zeichen für mehr Klimaschutz und Transparenz und ist zugleich als erste Organisation Vorreiterin in Nordrhein-Westfalen. Vorsitzender des Klima-Bündnisses, Kölns Bürgermeister Andreas Wolter und Klima-Bündnis Geschäftsführer Thomas Brose überreichten heute offiziell die Mitgliedsurkunde an den Geschäftsführer Georg Spitzley und die Nachhaltigkeitsbeauftrage der KJA Köln, Barbara Cremer.
„Besonders für engagierte Jugendliche ist das Thema Klimaschutz zurzeit hoch aktuell und von grundlegender Wichtigkeit. Daher finde ich es großartig, dass die KJA Köln dies aufgreift und sich mit dem bundes- und europaweit aktiven Klima-Bündnis zusammentut. Gemeinsam mit dem Klima-Bündnis wird sich die Katholische Jugendagentur Köln als lokale Partnerin für den Klimaschutz starkmachen, freut sich der Vorsitzende des Klima-Bündnisses, Andreas Wolter.
Seit 1990 setzt sich das Bündnis für das Weltklima ein. Fast 2.000 europäische Mitglieder aus Städten, Gemeinden, Kreisen, Ländern und Organisationen sind, wie auch die Stadt Köln, der Rhein-Erft-Kreis und das Land NRW, mit indigenen Völkern der Regenwälder partnerschaftlich verbunden. Durch eine faire, naturkonforme und ressourcenschonende Herangehensweise, sorgt das Klima-Bündnis für mehr Klimagerechtigkeit und einen ganzheitlichen, nachhaltigen Ansatz zum Schutz des Klimas.
„Als Kinder- und Jugendhilfeträgerin mit 90 Standorten in Köln und dem Rhein-Erft-Kreis, wollen wir den jungen Menschen einen achtsamen Umgang mit der Umwelt aufzeigen. Dies geschieht vielfach spielerisch und didaktisch. Die Mitgliedschaft ermöglicht es uns, nun noch aktiver für mehr Klimagerechtigkeit einzustehen und die Ziele des Vereins zu unterstützen“, freute sich Georg Spitzley, Geschäftsführer der KJA Köln.
Das Klima-Bündnis
Seit mehr als 30 Jahren arbeiten Mitgliedskommunen des Klima-Bündnis partnerschaftlich mit indigenen Völkern der Regenwälder gemeinsam für das Weltklima. Mit fast 2.000 Mitgliedern aus mehr als 25 europäischen Ländern ist das Klima-Bündnis das größte Städtenetzwerk Europas, das sich für einen umfassenden und gerechten Klimaschutz einsetzt. Jede Klima-Bündnis Kommune hat sich selbst verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen kontinuierlich zu vermindern mit dem Ziel, eine Reduktion im Sinne der Forderungen des Weltklimarats von mindestens 95 % bis 2050 (gegenüber 1990) zu erreichen. Da sich unser Lebensstil direkt auf besonders bedrohte Völker und Orte dieser Erde auswirkt, verbindet das Klima-Bündnis lokales Handeln mit globaler Verantwortung. Das Netzwerk fördert die Zusammenarbeit mit indigenen Völkern, führt aufmerksamkeitsstarke Kampagnen durch und entwickelt Instrumente für die Planung von Klimaschutzmaßnahmen. Es bietet zudem zahlreiche Gelegenheiten zur Beteiligung und zum Austausch und vertritt die Interessen seiner Mitglieder auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene.