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Auch in diesen Sommerferien erlebten 80 Kinder aus drei OGS-Einrichtungen der KJA Köln ein spannendes Projekt: die Kinderstadt der Nomadenhilfe!
Eine Woche lang öffneten sich die Türen des Bürgerzentrums Ehrenfeld und die Kinder konnten jeden Tag neu entscheiden, wie sie ihren Tag gestalten wollten. Im „Fairtopia-Café“, bei kreativen Bastelangeboten, Forschergruppen, Sport, Yoga, Musik und Theater ging es immer um Gemeinschaft und Gemeinsinn. Aber auch kulinarisch wurde es in der Saftbar, der Bäckerei oder der Schokoladenwerkstatt.
Außerdem konnten die Kinder Taler, so genannte Luckies, verdienen und selbst entscheiden, ob sie das Geld für persönliche Wünsche in der Stadt ausgeben, etwas für die Gemeinschaft tun oder mit ihren Aktionen die Umwelt schützen wollten: Mit den gesammelten Luckies sollen auch in diesem Jahr wieder Bäume im Kölner Stadtgebiet gepflanzt werden. Vorbild für das Projekt ist das Bruttonationalglück in Bhutan, bei dem nicht wirtschaftliches Wachstum im Vordergrund steht, sondern eine Balance zwischen Gemeinschaft, Kultur, politischer Teilhabe, Umweltschutz und sozialer Sicherheit angestrebt wird.
Die Kinderstadt ist ein Projekt der Nomadenhilfe e.V. in Kooperation mit der KJA Köln. Gefördert wird das Projekt von der Stiftung Umwelt und Entwicklung und dem Büro für Europa und Internationales der Stadt Köln.