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Mit einer Mahnwache am 08. November vor dem Kölner Rathaus haben die Kölner Wohlfahrtsverbände bereits ein erstes Zeichen gesetzt, um Politik und Stadtverwaltung nachdrücklich auf die existenzgefährdenden Herausforderungen hinzuweisen, vor der die soziale Trägerlandschaft aufgrund der Kostensteigerungen von durchschnittlich 10 Prozent steht. Grund für die Kostensteigerung sind die tarifbedingten Personalkostenerhöhungen und die inflations- und krisenbedingt stark gestiegenen Sachkosten. Wie eine auskömmliche Refinanzierung der freien Träger ab 2024 auf kommunaler Ebene umgesetzt werden kann, ist nach derzeitigem Stand immer noch ungewiss.
„Bisher fehlen konkrete Vorschläge zur Umsetzung einer kostendeckenden Finanzierung der Leistungen freier Träger auf kommunaler Ebene. Dagegen werden die Kostensteigerungen für die städtischen Einrichtungen selbstverständlich kompensiert. Daher werden wir jetzt weitere öffentlichkeitswirksame Maßnahmen des Protestes ergreifen.“, sagt Peter Krücker, Vorstand des Caritasverbandes für die Stadt Köln und amtierender Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der sechs Spitzenverbände der freien Wohlfahrt (Liga).
Was geplant ist:
Am Dienstag, 28. November, und Mittwoch, 29. November, bleiben die sozialen Einrichtungen in Köln geschlossen (ausgenommen sind Einrichtungen der Pflege und Gesundheitsversorgung wie Wohnheime und Krankenhäuser).
Am Dienstag, 28. November, dezentrale Protestaktionen vor einzelnen Einrichtungen der sechs Liga-Spitzenverbände.
Am Mittwoch, 29. November, Demonstrationszug von Deutzer Ottoplatz zum Aachener Weiher, Sammlung ab 10 Uhr, Start um 11.11. Uhr, Wegstrecke: Ottoplatz – Opladener Straße – Mindener Straße – Deutzer Brücke – Pipinstraße – Cäcilienstraße – Neumarkt – Hahnenstraße – Aachener Straße – Aachener Weiher.
Starke Partner für ein soziales Köln
Die „Liga Köln“ ist ein Zusammenschluss der sechs Verbände der freien Wohlfahrtspflege in
Köln. Die Weiterentwicklung der sozialen Arbeit und die Sicherung bestehender Angebote
innerhalb und außerhalb der Kölner Verbände bilden den Grundstein unseres gemeinsamen
gesellschaftspolitischen Engagements. Wir setzen uns aktiv für Menschen mit sozialen
Problem lagen und Nöten ein. Dafür betreiben und initiieren wir Projekte in der Sozial-,
Jugend- und Senior*innenarbeit. Wir fördern das bürgerschaftliche Engagement, den
Zusammenhalt und die Chancengerechtigkeit.
Durch unsere zahlreichen Einrichtungen und Mitgliedsorganisationen tragen wir als Liga
Köln zur sozialen und soziokulturellen Vielfalt der Stadtgesellschaft bei und sind damit
elementarer Bestandteil der kommunalen Daseinsvorsorge.