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Die derzeitige Lage erfordert von allen Eltern, Erziehungsberechtigten aber natürlich auch von allen Kindern und Jugendlichen viel Geduld. Diese ist vor allem dann gefährdet, wenn zu Hause dauerhaft Langeweile oder Stresssituationen entstehen. Damit die Zeit für alle entspannter wird, braucht es Strukturen im Alltag und Beschäftigungsformen. Unsere Schulsozialarbeiterin Lena Bahr hat zusammen mit einer Kollegin einen Ratgeber geschrieben, wie eine solche Tagesstruktur in Zeiten der Schulschlißeung aussehen kann. Darüber hinaus findet man darin viele praktische Tipps zum Spielen und Basteln.
Der Ratgeber steht kostenfrei zum Download bereit: hier (pdf)
HOHN em. Janus Fröhlich macht Mut
Köln, 17.03.2020. Nachdem am Wochenende bereits alle zehn Jugendzentren der KJA Köln in Köln und Bergheim schließen mussten, werden heute Vorkehrungen in den Fachbereichen Jugendsozialarbeit, Territoriale und verbandliche Jugendarbeit, Katechese und Spiritualität vorgenommen. „Kolleginnen und Kollegen, bei denen eine Möglichkeit zur Heimarbeit besteht, werden wir bis auf Weiteres dahin entlassen“, so Georg Spitzley, Geschäftsführer der KJA Köln.
Die Jugendmigrationsdienste (jmd) Köln und Rhein-Erft bleiben, sowie alle Jugendbüros geöffnet. „Hier werden wir jedoch den direkten und persönlichen Kontakt zu den Jugendlichen einstellen und die Beratung über Telefon oder den digitalen Weg suchen“, sagt Spitzley. Die Kontaktdaten stehen auf der Seite www.kja-koeln.de. Das Jugendwohnen St. Gereon (Köln-Höhenberg) und St. Ursula (Köln-Porz) sind nach wie vor unter den notwendigen hygienischen Standards geöffnet.
An den 13 Offenen Ganztagsschulen werden derzeit, gemäß Anweisung des Landes NRW, Not-Betreuungsformen organisiert. Nach Ablauf der Rückmeldefrist (heute, 17.03., 12 Uhr) für Eltern in Schlüsselfunktionen, stehen dem Jugendhilfeträger auch verlässliche Informationen zur Verfügung, an welchen Standorten eine Betreuung gewährleistet werden muss.
Unter dem Motto „Mut tut gut“ engagieren sich kölsche VIPs mit tollen Clips für ein Schmunzeln in der derzeitigen Lage. „Den Anfang macht unser Freund Janus Fröhlich. Und was könnte das emeritierte HOHN besser, als ein fröhliches Lied mit der Gittarre anzustimmen“, freut sich Georg Spitzley. In den kommenden Tagen werden weitere Clips von kölschen VIPs Mut folgen und allen machen.
Clips auf https://youtu.be/PNyzolQoXIM
Köln, 15.03.2020. Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, stellen ab sofort alle Schulen und Kindertagesstätten in NRW ihren Betrieb ein. „Dieser Weisung der Landesregierung schließen wir uns an und greifen zu einer harten Entscheidung für einen Jugendhilfeträger: Wir schließen unsere Kinder- und Jugendeinrichtungen (Offene Türen) in Köln und im Rhein-Erft-Kreis“, sagt KJA Köln-Geschäftsführer Georg Spitzley. Davon betroffen sind neun Einrichtungen in Köln und ein Angebot im Rhein-Erft-Kreis.
„Diese Entscheidung ist uns wirklich nicht leichtgefallen. Die temporäre Schließung unserer Einrichtung ist gerade für unsere zahlreichen jungen Besucherinnen und Besucher ein herber Verlust“, so Spitzley weiter und ergänzt: „Wir hoffen, dass wir den Kindern und Jugendlichen ihre Freizeitstätte alsbald wieder zurückgeben können. Jetzt ist jedoch ein Umsichtiges und Besonnenes Handeln das Gebot der Stunde.
In Köln bleiben bis auf Weiteres folgende Einrichtungen geschlossen: TeeNTown (Stegerwaldsiedlung), OT Nonni, OT St. Anna, Kölner Jugendwerkzentrum (alle Ehrenfeld), Blu4Ju (Blumenberg), Area51 (Buchforst), OT Haus der Jugend (Höhenhaus), Support51 (Mülheim), Jugendeinrichtung Höhenberg
Im Rhein-Erft-Kreis betrifft dies das JuZe4Teens in Bergheim.
„Derzeit können wir nicht ausschließen, dass auch weitere Einrichtungen im Bereich der Jugendsozialarbeit temporät geschlossen werden müssen“, berichtet Pressesprecher Daniel Könen. Am Montagfrüh tagt erneut der interne Krisenstab und wird dazu entsprechende Entscheidungen treffen.